Rainers Angebot
Persönliches Wachstum beginnt dort, wo wir bereit sind, genauer hinzuschauen. Es geht nicht nur um Methoden, sondern darum, sich selbst wirklich zu begegnen.
In meiner Arbeit verbinde ich therapeutisches Wissen mit eigener Erfahrung – klar, ehrlich und jenseits von Standardlösungen.
Der normale neurotische Alltag
Persönliches Wachstum nutzt vielfältige Ansätze aus Psychotherapie und Coaching – geht dabei aber bewusst über die meisten herkömmlichen Therapien hinaus.
Am Beispiel von Ängsten wird das deutlich: Angst ist zunächst etwas ganz Natürliches und hat in vielen Situationen unser Überleben gesichert. Ohne Angst und Furcht gäbe es uns heute nicht.
Wenn Ängste jedoch zu „Selbstläufern“ werden oder sich in immer absurdere Schleifen steigern, können sie schnell als Einengung empfunden werden. Psychologisch spricht man dann von neurotischer Angst.
Die meisten Ängste, mit denen wir konfrontiert sind, sind solche neurotischen Ängste, die unser Verstand und sein ständig aktiver Prozessor erzeugen.
Zur Angst gesellt sich eine zunehmende Überlastung unseres Systems und immer ausgefeiltere Abwehrmechanismen.
In schlimmen Fällen wirkt sich die Angst auf den Körper aus und führt zu verschiedenen Beschwerden – von Verstopfung bis Durchfall, die oft noch zu den harmloseren Symptomen gehören.
Psychologie und Medizin nennen das „Somatisierung“.
Das Problem ist klar: Die Angst soll weg.
Angst ist die Abwesenheit von Vertrauen
Das aber würde bedeuten, dass neurotische Angst eine Existenz hat, etwas Gegenständliches ist, so wie ein entzündeter Blinddarm. Aber das ist Angst nicht – Angst hat keine Form oder Existenz, Angst ist einzig die Abwesenheit von Vertrauen.
Es ist wie mit Dunkelheit: Dunkelheit kannst du nicht vertreiben oder wegmachen, du kannst nur Licht anmachen.
Klassische Psychotherapie zeigt dir, wo der Lichtschalter ist oder wo du Kerzen findest. Sie gibt dir Methoden an die Hand, um in Momenten der Angst den Zugang zu deinem verlorenen Vertrauen wiederzufinden. Vielleicht schaut sie auch, wann du deine Vertrauenstaschenlampe verloren hast und stattet dich mit der neuesten LED-Stirnlampe oder geladenen Akkus für deine alte aus.
So weit, so gut – und erstmal scheinen damit alle Schwierigkeiten erledigt.
Persönliches Wachstum und sogenannte „transpersonale“ Therapieansätze gehen jedoch weit darüber hinaus.
Das Licht in Dir finden
Wie in der klassischen Psychotherapie wirst du praktisch lernen Licht zu machen – in diesem Punkt gibt es keinen Unterschied.
Die eigentliche Differenz beginnt erst, wenn alle Wege, die Dunkelheit auszuleuchten, scheitern; wenn du in einer Welt tiefer Dunkelheit gefangen bist. Das mag zunächst abwegig klingen, doch schau dich um: So viel Angst, so viel Mangel, so viel Dunkelheit.
Das Licht des Vertrauens und der Liebe kann in diesem Fall nicht ausserhalb von dir liegen, sondern du wirst es in dir finden müssen. Und weil das nicht immer gelingt, reicht es schon, um dieses innere Licht zu wissen – nicht vom Verstand, sondern jede Zelle deines Körpers erinnert sich: Du bist dieses Licht.