Heilung alter Wunden

Fühlst du dich gefangen in alten Mustern und sehnst dich danach, dich wieder ganz zu spüren – mit all deinen  Verletzungen und Narben?
Was, wenn du aufhörst, dich zu verstecken, und dir erlaubst, dich echt und ungeschönt zu zeigen?
In meiner Begleitung entsteht ein klarer, geschützter Raum, in dem dein wahres Selbst sichtbar wird – lebendig, kraftvoll und frei.

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Portrait von Anja Grunert in der Natur, ihr Blick schweift in die Ferne

Irgendwann ist jede Show vorbei. Das sich ständig wiederholende Theaterstück aus Kindertagen zu spielen, ist mühsam geworden. Wünsche und Hoffnungen – geplatzt wie Seifenblasen. Der seelische „Shutdown“ naht, die Lichter gehen aus, die Kräfte schwinden, das Ego versagt. Wie bist du da nur hingekommen?

Vielleicht hast du schon vieles versucht, um dich aus deinem Dilemma zu befreien. Doch bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. In der Unterwelt angekommen, ist es dunkel. Du siehst nichts und fürchtest, unterzugehen. Sorgen und Ängste machen sich breit – vor allem nachts, wenn es still ist und die Gedanken sich im Kreis drehen.

Der Kampf der Dämonen

Am Tiefpunkt angelangt, ahnst du noch nicht, dass in der dunkelsten Grotte der größte Schatz verborgen liegt – und der einzige Feind, dem du am Ende gegenüberstehst, bist du selbst. Deine blinden Flecken werden plötzlich hell ausgeleuchtet.
Scham, Ohnmacht und Schmerz sind in dieser Phase seelisch kaum auszuhalten, zumindest fühlt es sich so an. Doch genau jetzt wird Raum geschaffen für etwas, das bisher von Abspaltung und Verleugnung verdeckt war – dein wahres Selbst.

Da hilft keine Maske mehr. Das Gesicht, das du im Spiegel siehst, mag dir (und anderen) vielleicht hässlich erscheinen, doch es ist heilsam zu erkennen: Das bin ich – mit allem Licht und Schatten. Wir sind alle Menschen, und gerade in dieser Menschlichkeit können Liebe und Mitgefühl wachsen.

Seelisches Wachstum bedeutet auch, zu scheitern. Nur so können wir unsere Grenzen erweitern und erkennen, was wahr ist und was nicht.
Aufstehen und weitergehen, sich von Ängsten, Selbstzweifeln und Scham nicht lebendig begraben lassen. Das ungeliebte innere Kind, die abgespaltenen Seelenanteile, die verlorenen Träume und Visionen – all diese verlorenen Schätze gilt es, nach Hause zu holen.

Den Schatz heben

Das Herz öffnen für vergangene Enttäuschungen, Verluste und den Groll, der deine Opferhaltung verfestigt hat – und endlich loslassen.
Deinen Körper lieben lernen und Frieden schließen – mit dir selbst. Tränen der Erleichterung zulassen und dich wieder spüren lernen – mit all dem, was deine Widerstände in dir hinterlassen haben, und dabei Raum schaffen für Heilung und Neues.

Annehmen und akzeptieren, dass das Leben keine Sicherheit verspricht und ein stetiger Wandel ist.
Nichts bleibt, wie es ist – alles wird vergehen.
Nur die Schätze der Seele wirst du am Ende deines Lebens mit nach Hause nehmen.